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Contribuisci feedbackDas große C hat vieles in Kultur und Gastronomie zum Erliegen gebracht, und somit war es nun schon wieder 6 Jahre her, als wir das letzte Mal im Carte Blanche, dem Dresdner Travestietheater waren. Dieses Mal hatten wir die Karten für diese doch etwas andere Show an unsere Freunde verschenkt, wir haben sie natürlich gern begleitet. Die Bar des Carte Blamche Wie so oft sollte natürlich Herr Jenome wieder einmal die entsprechende Gastro für den Abend aussuchen. Das war aber gar nicht so einfach, denn rund um das Carte Blanche wird eine der Hauptverkehrsachsen Dresdens für die nächsten 2 Jahre gebaut, und somit ist nicht nur die Verkehrsführung katastrophal, sondern auch die Parksituation in der Dresdner Neustadt. Da das Carte Blanche allerdings selbst Speis und Trank anbietet, haben wir uns entschieden dort zu essen. Man kann vorab ein Menü bestellen, wir entschieden uns jedoch a la Carte zu essen. Es wird darauf hingewiesen, dass man mindestens 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn im Hause sein soll, wenn man etwas essen möchte, da während der Vorstellung die Küche geschlossen ist. Carte Blanche Dresden An besagten Abend ließen wir nun unseren fahrbaren Untersatz etwas weiter weg stehen, fütterten den einarmigen Banditen der Stadt Dresden am Straßenrand mit reichlich Münzen und machten uns auf ins Carte Blanche. Wir waren überpünktlich die 1,5 Stunden vorher im Haus, und nachdem wir unsere Garderobe abgegeben hatten, wurden wir zu unserem Tisch begleitet. Hier im Varietétheater sind für größere Gruppen im Saal aufgebaut, die anderen stehen als unterschiedliche Größen ringsum auf der Empore. Große Tische und weich gepolsterte, rote Stühle bieten Platz für Essen und Getränke und auch den Hintern. Die Tische, Platzdeckchen, Lampen, einfach alles war natürlich passend zur Travestie mit reichlich Glitzer bestückt. Glitzer, überall Glitzer, auch das Platzdeckchen das Theater Die Speisekarten lagen auf allen Tischen schon aus, und so wird hauptsächlich deutsche Küche geboten. Schade eigentlich, kommt doch die Chefin Zora aus Jugoslawien, und hatte in ihren Anfangsjahren hier in Dresden das wundervolle jugoslawische Restaurant „Buba Mara“ welches wir sehr liebten. selbst die Speisekarte glitzert Nach zirka 10 15 Minuten kam eine junge, freundliche Dame, welche nun den Abend über für unseren Tisch zuständig war. Mit unseren Getränkewünschen waren wir uns recht schnell einig, und so orderten wir erst einmal: Getränke: · 1x 0,5ér Feldschlösschen Rubin für 6,00 € · 1x 0,4ér Thomas Henry Tonic Water für 6,00 € · 1x 0,75ér Flasche Oppacher Wasser still für 7,00 € · 1x Cocktail Mojito für 9,00 € · 1x Flasche Weißwein Riesling Müller Thurgau vom Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth für 29,00 € Nachdem die Dame Richtung Tresen eilte, suchten wir nun in der Speisekarte nach unseren Wünschen. Die Karte ist recht übersichtlich gehalten, und so gibt es zwei Vorsuppen, vier Vorspeisen, zwei vegetarische Gerichte, ein Fischgericht und drei Fleischgerichte. Das klingt gut, wenn die Karte so klein gehalten wird, da kann man doch davon ausgehen das hier frisch gekocht wird. Nach knappen 10 Minuten waren unsere Getränke am Tisch, und so konnten wir unsere Essenswünsche aufgeben. Es sollte werden: Vorspeise: · 2x Würzfleisch vom Schwein mit Champignons an Salat und Brot für je 12,50 € · 1x Sächsische Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen und feingehackten Gartenkräutern für 7,00 € · 1x Schopska Salat aus Gurke, Tomate, Zwiebeln und Schafskäse für 8,50 € Hauptspeisen: · 1x mariniertes Putensteak auf Ratatouille an Kartoffel Käse Rösti mit geriebenem Parmesan für 18,00 € · 1x auf der Hautseite gebratenes Lachsfilet mitWasabi Kräuterbutter an Karotten Kartoffel Stampf und Gemüse für 19,50 € · 1x Rosa gebratenes Rinderfiletsteak (160g) mit hausgemachter Kräuterbutter an knackigem Blattsalat und Kräuterrahm wahlweise mit Bratkartoffeln für 32,50 € · 2x zwei Schnitzel vom Schwein in der Senf Käsepanade mit Sommergemüse aus der Region und Bratkartoffeln für je 19,00 € Nun konnten wir uns erst einmal unseren Getränken hingeben. Auch wenn ich die Biermarke Feldschlösschen nicht mag, finde ich es sehr gut das hier im Hause Dresdner Bier ausgeschenkt wird. Feldschlösschen Rubin Und das Feldschlösschen Rubin ist schon ein gutes, süffiges Bier, kommt es doch aus dem gleichen Hause wie das beliebte Duckstein, der Holsten Brauerei. Weißwein Riesling Müller Thurgau vom Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth Das auch Weine vom Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth hier kredenzt wurden, war ebenfalls sehr gut, denn ich liebe die Regionalität. Nicht nur das Rubin und der sächsische Wein schmeckten gut, auch die Cocktails waren vom Barkeeper gut gerührt und geschüttelt. Getränkeauswahl Cocktail Mojito Eine knappe viertel Stunde später kamen dann unsere Vorspeisen an den Tisch. Unsere Freunde entschieden sich für das Würzfleisch vom Schwein mit Champignons an Salat und Brot. Da ja ein ordentliches Ragout Fin mit Kalbsfleisch angerichtet wird, ist ja das Würzfleisch, zumindest im Osten Deutschlands, in fast jeder Kneipe vorhanden, denn hier wird auf die billigere Variante mit Schwein, Hühnchen oder Kaninchen gesetzt. Hier im hause war es Schweinefleisch, welches in kleinen Würfeln in einer cremigen Sauce angerichtet wurde. Dadurch war das Fleisch im Gegensatz zu den sonst verwendeten Sorten auch recht fest. Das Schälchen wurde noch mit reichlich Käse überbacken, und frisches, weiches Baguette dazu gereicht. Der mitgelieferte Salat war bereits in kleinste Würfelchen geschnitten und mit einem herzhaften Dressing in einer zusätzlichen Schale angerichtet. Würzfleisch vom Schwein mit Champignons an Salat und Brot Mir hatte es die Sächsische Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen angetan. In einer tiefen Terrine wurde hier eine heiße und würzig herzhafte Suppe gereicht. Wie man noch feststellen konnte, waren auch einige Möhren in der Suppe mitverarbeitet. Sächsische Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen und feingehackten Gartenkräutern viele gebratene Wienerscheiben Zusätzlich gehört zu einer sächsischen Kartoffelsuppe natürlich Wiener Würstchen, welche hier in kleinen angebratenen Stücken in der Suppe vorhanden waren. Auch hier war wieder frisches Weißbrot dazu. reichlich Brot zur Kartoffelsuppe Als weitere Vorspeise war ja dann noch ein Schopska Salat aus Gurke, Tomate, Zwiebeln und Schafskäse bestellt. Von der Menge her wäre dies normalerweise schon eine vollwertige Hauptspeise gewesen. Qualitativ war der das Gemüse jahreszeitlich bedingt natürlich nicht so dolle, denn sowohl Gurke als auch die blasse Tomate schmeckten fad. Das versuchte der würzige Schafskäse wieder wett zu machen, aber es gelang ihm nicht. Schopska Salat aus Gurke, Tomate, Zwiebeln und Schafskäse Eine halbe Stunde nach unseren Vorspeisen waren dann auch die Hauptspeisen am Tisch. Die Tochter unserer Freundin hatte sich das mariniertes Putensteak auf Ratatouille an Kartoffel Käse Rösti mit geriebenem Parmesan auserkoren. Während die Vorspeisen doch recht üppig waren, kam die Portion fast mickrig daher. Ein relativ kleines, kräftig mariniertes Putensteak lag hier auf einem Kartoffelrösti. Das Putensteak etwas zerfranst, Art und Form erinnerten mich an unseren Gastrogroßhandel vom Nachbardorf. Der Kartoffelrösti kam wahrscheinlich aus selbigen und war nicht so wirklich toll. Auch das Ratatouille war gewöhnungsbedürftig, denn es war sehr viel Zucchini vorhanden, welche nicht jeder mag, und so lag auch hier am Ende fast die Hälfte des Ratatouille am Rande des Tellers da es fast nur aus Zucchini bestand. mariniertes Putensteak auf Ratatouille an Kartoffel Käse Rösti mit geriebenem Parmesan Meine Frau hatte sich für das auf der Hautseite gebratene Lachsfilet entschieden. Das Lachs hier in Dresden nicht frisch ist, sondern aus der TK, dürfte wohl jedem klar sein. Er war gut gebraten, allerdings hatte er auch einen sehr intensiven Lachsgeruch, was mich etwas irritierte. auf der Hautseite gebratenes Lachsfilet mitWasabi Kräuterbutter an Karotten Kartoffel Stampf und Gemüse Meine Frau meinte allerdings, dass er gut schmecken würde und überhaupt nicht den Anschein machte nicht frisch zu sein. Ihr schmeckte auch das Karotten Kartoffel Püree ganz gut, war es doch mal was anderes. Das mitgelieferte Gemüse war auch wieder ganz klar Convenience, kurz aufgewärmt und gut. Auf die Wasabi Butter verzichtete meine Frau. auf der Hautseite gebratenes Lachsfilet mitWasabi Kräuterbutter an Karotten Kartoffel Stampf und Gemüse Unser Freund, bekanntlich Chefkoch auf einem kleinen Kreuzfahrtschiff hatte sich das Rosa gebratene Rinderfiletsteak gewünscht, und bei der Bestellung extra noch erwähnt das er sein Steak doch bitte medium rare haben möchte. Was ihm geliefert wurde war jedoch das ganze Gegenteil, den von medium war beim ersten Anschnitt nichts zu sehen, geschweige denn vom rare. Stattdessen war es well done, und seine Laune im Keller. Rosa gebratenes Rinderfiletsteak (160g) mit hausgemachter Kräuterbutter an knackigem Blattsalat und Kräuterrahm wahlweise mit Bratkartoffeln Er winkte die Bedienung heran, zeigte ihr das Steak und wünschte ein neues. Sie versuchte zwar ihn zu überreden, aber selbst in der Speisekarte wird das Steak als „rosa gebraten“ angeboten. Keine Chance, das Steak ging zurück. Im zweiten Anlauf klappte es dann besser, beim Anschnitt war das Steak dann schon eher rare. So gefiel es unserem Chefkoch. so sollte es sein Auf die Bratkartoffeln bzw. die Rosmarinkartoffeln, welche im ersten Gang serviert wurden, verzichtete er, und wünschte nur Salat welcher auch reichlich geliefert wurde, aber ob der Jahreszeit eine entsprechende Qualität hatte. der zweite Anlauf nun ohne Bratkartoffeln Unsre Freundin und meine Wenigkeit hatten es auf die zwei Schnitzel vom Schwein in der Senf Käsepanade mit Sommergemüse aus der Region und Bratkartoffeln abgesehen. Noch deutlicher als bei diesen Schnitzeln konnte man nicht zeigen, dass die hier verwendete Ware ausnahmslos Convenience war. zwei Schnitzel vom Schwein in der Senf Käsepanade mit Sommergemüse aus der Region und Bratkartoffeln Alle Schnitzel hatten die gleiche Form und Größe. Teils dunkler, teils heller gebraten. Geschmacklich nicht die Wucht. Dasselbe gilt hier wieder für das TK Gemüse. Am schlimmsten waren aber die Bratkartoffeln, welche diesen Namen hier absolut nicht verdienen. Pappig und kurz aufgewärmt beschreibt es wohl am besten. Einheitsschnitzel besser kann man nicht zeigen das Convenience verwendet wird Das Essen war nun nicht so wirklich berauschend, dafür der anschließende Abend. PS: da ich von unserem Wastel gelernt habe das ganze Carte Blanche ist nicht unbedingt Rollstuhlfreundlich, es gibt überall kleine Stufen und Tritte. Die Toilette befindet sich im Kellergeschoss, wo man nur über zwei Treppen hinkommt. Unser Fazit: wir ließen zu fünft an diesen Abend 264,50 € im Carte Blanche in Dresden. Wenn wir ein nächstes Mal kommen, werden wir in den Weiten der Dresdner Neustadt in eines der vielen guten Restaurants oder Bistros gehen. Systemgastronomie bekomme ich auf Arbeit in der Kantine, weit entfernt davon wars nicht, nur erheblich teurer. Schade.
Das große C hat vieles in Kultur und Gastronomie zum Erliegen gebracht, und somit war es nun schon wieder 6 Jahre her, als wir das letzte Mal im Carte Blanche, dem Dresdner Travestietheater waren. Dieses Mal hatten wir die Karten für diese doch etwas andere Show an unsere Freunde verschenkt, wir haben sie natürlich gern begleitet. Die Bar des Carte Blamche Wie so oft sollte natürlich Herr Jenome wieder einmal die entsprechende Gastro für den Abend aussuchen. Das war aber gar nicht so einfach, denn rund um das Carte Blanche wird eine der Hauptverkehrsachsen Dresdens für die nächsten 2 Jahre gebaut, und somit ist nicht nur die Verkehrsführung katastrophal, sondern auch die Parksituation in der Dresdner Neustadt. Da das Carte Blanche allerdings selbst Speis und Trank anbietet, haben wir uns entschieden dort zu essen. Man kann vorab ein Menü bestellen, wir entschieden uns jedoch a la Carte zu essen. Es wird darauf hingewiesen, dass man mindestens 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn im Hause sein soll, wenn man etwas essen möchte, da während der Vorstellung die Küche geschlossen ist. Carte Blanche Dresden An besagten Abend ließen wir nun unseren fahrbaren Untersatz etwas weiter weg stehen, fütterten den einarmigen Banditen der Stadt Dresden am Straßenrand mit reichlich Münzen und machten uns auf ins Carte Blanche. Wir waren überpünktlich die 1,5 Stunden vorher im Haus, und nachdem wir unsere Garderobe abgegeben hatten, wurden wir zu unserem Tisch begleitet. Hier im Varietétheater sind für größere Gruppen im Saal aufgebaut, die anderen stehen als unterschiedliche Größen ringsum auf der Empore. Große Tische und weich gepolsterte, rote Stühle bieten Platz für Essen und Getränke und auch den Hintern. Die Tische, Platzdeckchen, Lampen, einfach alles war natürlich passend zur Travestie mit reichlich Glitzer bestückt. Glitzer, überall Glitzer, auch das Platzdeckchen das Theater Die Speisekarten lagen auf allen Tischen schon aus, und so wird hauptsächlich deutsche Küche geboten. Schade eigentlich, kommt doch die Chefin Zora aus Jugoslawien, und hatte in ihren Anfangsjahren hier in Dresden das wundervolle jugoslawische Restaurant „Buba Mara“ welches wir sehr liebten. selbst die Speisekarte glitzert Nach zirka 10 15 Minuten kam eine junge, freundliche Dame, welche nun den Abend über für unseren Tisch zuständig war. Mit unseren Getränkewünschen waren wir uns recht schnell einig, und so orderten wir erst einmal: Getränke: · 1x 0,5ér Feldschlösschen Rubin für 6,00 € · 1x 0,4ér Thomas Henry Tonic Water für 6,00 € · 1x 0,75ér Flasche Oppacher Wasser still für 7,00 € · 1x Cocktail Mojito für 9,00 € · 1x Flasche Weißwein Riesling Müller Thurgau vom Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth für 29,00 € Nachdem die Dame Richtung Tresen eilte, suchten wir nun in der Speisekarte nach unseren Wünschen. Die Karte ist recht übersichtlich gehalten, und so gibt es zwei Vorsuppen, vier Vorspeisen, zwei vegetarische Gerichte, ein Fischgericht und drei Fleischgerichte. Das klingt gut, wenn die Karte so klein gehalten wird, da kann man doch davon ausgehen das hier frisch gekocht wird. Nach knappen 10 Minuten waren unsere Getränke am Tisch, und so konnten wir unsere Essenswünsche aufgeben. Es sollte werden: Vorspeise: · 2x Würzfleisch vom Schwein mit Champignons an Salat und Brot für je 12,50 € · 1x Sächsische Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen und feingehackten Gartenkräutern für 7,00 € · 1x Schopska Salat aus Gurke, Tomate, Zwiebeln und Schafskäse für 8,50 € Hauptspeisen: · 1x mariniertes Putensteak auf Ratatouille an Kartoffel Käse Rösti mit geriebenem Parmesan für 18,00 € · 1x auf der Hautseite gebratenes Lachsfilet mitWasabi Kräuterbutter an Karotten Kartoffel Stampf und Gemüse für 19,50 € · 1x Rosa gebratenes Rinderfiletsteak (160g) mit hausgemachter Kräuterbutter an knackigem Blattsalat und Kräuterrahm wahlweise mit Bratkartoffeln für 32,50 € · 2x zwei Schnitzel vom Schwein in der Senf Käsepanade mit Sommergemüse aus der Region und Bratkartoffeln für je 19,00 € Nun konnten wir uns erst einmal unseren Getränken hingeben. Auch wenn ich die Biermarke Feldschlösschen nicht mag, finde ich es sehr gut das hier im Hause Dresdner Bier ausgeschenkt wird. Feldschlösschen Rubin Und das Feldschlösschen Rubin ist schon ein gutes, süffiges Bier, kommt es doch aus dem gleichen Hause wie das beliebte Duckstein, der Holsten Brauerei. Weißwein Riesling Müller Thurgau vom Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth Das auch Weine vom Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth hier kredenzt wurden, war ebenfalls sehr gut, denn ich liebe die Regionalität. Nicht nur das Rubin und der sächsische Wein schmeckten gut, auch die Cocktails waren vom Barkeeper gut gerührt und geschüttelt. Getränkeauswahl Cocktail Mojito Eine knappe viertel Stunde später kamen dann unsere Vorspeisen an den Tisch. Unsere Freunde entschieden sich für das Würzfleisch vom Schwein mit Champignons an Salat und Brot. Da ja ein ordentliches Ragout Fin mit Kalbsfleisch angerichtet wird, ist ja das Würzfleisch, zumindest im Osten Deutschlands, in fast jeder Kneipe vorhanden, denn hier wird auf die billigere Variante mit Schwein, Hühnchen oder Kaninchen gesetzt. Hier im hause war es Schweinefleisch, welches in kleinen Würfeln in einer cremigen Sauce angerichtet wurde. Dadurch war das Fleisch im Gegensatz zu den sonst verwendeten Sorten auch recht fest. Das Schälchen wurde noch mit reichlich Käse überbacken, und frisches, weiches Baguette dazu gereicht. Der mitgelieferte Salat war bereits in kleinste Würfelchen geschnitten und mit einem herzhaften Dressing in einer zusätzlichen Schale angerichtet. Würzfleisch vom Schwein mit Champignons an Salat und Brot Mir hatte es die Sächsische Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen angetan. In einer tiefen Terrine wurde hier eine heiße und würzig herzhafte Suppe gereicht. Wie man noch feststellen konnte, waren auch einige Möhren in der Suppe mitverarbeitet. Sächsische Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen und feingehackten Gartenkräutern viele gebratene Wienerscheiben Zusätzlich gehört zu einer sächsischen Kartoffelsuppe natürlich Wiener Würstchen, welche hier in kleinen angebratenen Stücken in der Suppe vorhanden waren. Auch hier war wieder frisches Weißbrot dazu. reichlich Brot zur Kartoffelsuppe Als weitere Vorspeise war ja dann noch ein Schopska Salat aus Gurke, Tomate, Zwiebeln und Schafskäse bestellt. Von der Menge her wäre dies normalerweise schon eine vollwertige Hauptspeise gewesen. Qualitativ war der das Gemüse jahreszeitlich bedingt natürlich nicht so dolle, denn sowohl Gurke als auch die blasse Tomate schmeckten fad. Das versuchte der würzige Schafskäse wieder wett zu machen, aber es gelang ihm nicht. Schopska Salat aus Gurke, Tomate, Zwiebeln und Schafskäse Eine halbe Stunde nach unseren Vorspeisen waren dann auch die Hauptspeisen am Tisch. Die Tochter unserer Freundin hatte sich das mariniertes Putensteak auf Ratatouille an Kartoffel Käse Rösti mit geriebenem Parmesan auserkoren. Während die Vorspeisen doch recht üppig waren, kam die Portion fast mickrig daher. Ein relativ kleines, kräftig mariniertes Putensteak lag hier auf einem Kartoffelrösti. Das Putensteak etwas zerfranst, Art und Form erinnerten mich an unseren Gastrogroßhandel vom Nachbardorf. Der Kartoffelrösti kam wahrscheinlich aus selbigen und war nicht so wirklich toll. Auch das Ratatouille war gewöhnungsbedürftig, denn es war sehr viel Zucchini vorhanden, welche nicht jeder mag, und so lag auch hier am Ende fast die Hälfte des Ratatouille am Rande des Tellers da es fast nur aus Zucchini bestand. mariniertes Putensteak auf Ratatouille an Kartoffel Käse Rösti mit geriebenem Parmesan Meine Frau hatte sich für das auf der Hautseite gebratene Lachsfilet entschieden. Das Lachs hier in Dresden nicht frisch ist, sondern aus der TK, dürfte wohl jedem klar sein. Er war gut gebraten, allerdings hatte er auch einen sehr intensiven Lachsgeruch, was mich etwas irritierte. auf der Hautseite gebratenes Lachsfilet mitWasabi Kräuterbutter an Karotten Kartoffel Stampf und Gemüse Meine Frau meinte allerdings, dass er gut schmecken würde und überhaupt nicht den Anschein machte nicht frisch zu sein. Ihr schmeckte auch das Karotten Kartoffel Püree ganz gut, war es doch mal was anderes. Das mitgelieferte Gemüse war auch wieder ganz klar Convenience, kurz aufgewärmt und gut. Auf die Wasabi Butter verzichtete meine Frau. auf der Hautseite gebratenes Lachsfilet mitWasabi Kräuterbutter an Karotten Kartoffel Stampf und Gemüse Unser Freund, bekanntlich Chefkoch auf einem kleinen Kreuzfahrtschiff hatte sich das Rosa gebratene Rinderfiletsteak gewünscht, und bei der Bestellung extra noch erwähnt das er sein Steak doch bitte medium rare haben möchte. Was ihm geliefert wurde war jedoch das ganze Gegenteil, den von medium war beim ersten Anschnitt nichts zu sehen, geschweige denn vom rare. Stattdessen war es well done, und seine Laune im Keller. Rosa gebratenes Rinderfiletsteak (160g) mit hausgemachter Kräuterbutter an knackigem Blattsalat und Kräuterrahm wahlweise mit Bratkartoffeln Er winkte die Bedienung heran, zeigte ihr das Steak und wünschte ein neues. Sie versuchte zwar ihn zu überreden, aber selbst in der Speisekarte wird das Steak als „rosa gebraten“ angeboten. Keine Chance, das Steak ging zurück. Im zweiten Anlauf klappte es dann besser, beim Anschnitt war das Steak dann schon eher rare. So gefiel es unserem Chefkoch. so sollte es sein Auf die Bratkartoffeln bzw. die Rosmarinkartoffeln, welche im ersten Gang serviert wurden, verzichtete er, und wünschte nur Salat welcher auch reichlich geliefert wurde, aber ob der Jahreszeit eine entsprechende Qualität hatte. der zweite Anlauf nun ohne Bratkartoffeln Unsre Freundin und meine Wenigkeit hatten es auf die zwei Schnitzel vom Schwein in der Senf Käsepanade mit Sommergemüse aus der Region und Bratkartoffeln abgesehen. Noch deutlicher als bei diesen Schnitzeln konnte man nicht zeigen, dass die hier verwendete Ware ausnahmslos Convenience war. zwei Schnitzel vom Schwein in der Senf Käsepanade mit Sommergemüse aus der Region und Bratkartoffeln Alle Schnitzel hatten die gleiche Form und Größe. Teils dunkler, teils heller gebraten. Geschmacklich nicht die Wucht. Dasselbe gilt hier wieder für das TK Gemüse. Am schlimmsten waren aber die Bratkartoffeln, welche diesen Namen hier absolut nicht verdienen. Pappig und kurz aufgewärmt beschreibt es wohl am besten. Einheitsschnitzel besser kann man nicht zeigen das Convenience verwendet wird Das Essen war nun nicht so wirklich berauschend, dafür der anschließende Abend. PS: da ich von unserem Wastel gelernt habe das ganze Carte Blanche ist nicht unbedingt Rollstuhlfreundlich, es gibt überall kleine Stufen und Tritte. Die Toilette befindet sich im Kellergeschoss, wo man nur über zwei Treppen hinkommt. Unser Fazit: wir ließen zu fünft an diesen Abend 264,50 € im Carte Blanche in Dresden. Wenn wir ein nächstes Mal kommen, werden wir in den Weiten der Dresdner Neustadt in eines der vielen guten Restaurants oder Bistros gehen. Systemgastronomie bekomme ich auf Arbeit in der Kantine, weit entfernt davon wars nicht, nur erheblich teurer. Schade.
After more than two years of abstinence, a visit to the most famous Travestietheater Dresden, the “Carte Blanche” by Zora Schwarz took place. Entrance to the actual Travestietheater Carte Blanche The maps have been bought for a long time, so we did not have to worry about the gastro, but Zora also runs the “Backstage Hotel” on the same property as the Croatian restaurant “Buba Mara”. Since there is no more Croatian restaurant in Dresden, at least not known to me, we looked forward to the Croatian cuisine in the “Buba Mara”. So a few days before I tried the Internet, I was interested in a selection of dishes. But nowhere did I get in touch, and I was a little stubborn. On the day of the theater visit we went to the “Carte Blanche” after an extremely difficult search for a parking lot and had to find out with horror that the access to the Buba Mara is blocked, that the “Buba Mara” is closed and serves only as a breakfast room for the hotel. But the interior is still as we visited it two years ago. The former Buba Mara -now breakfast room of the Backstage Hotel The former Buba Mara -now breakfast room of the Backstage Hotel Schade, we really enjoyed Croatian cuisine. The “Carte Blanche”, also called “Zora ́s World”, now offers food and drinks in the courtyard or even before the event in the theatre. Because we had the most beautiful weather. we settled at a table in the green courtyard. Exterior area between Carte Blanche and Backstage Hotel green Exterior area Several waiters flashed around and took care of the guests who wanted to see the later Travestie Show. Also our eager look after a parasol was noticed, and the tables were laid so that we had a shady place. The small card was also fast at the table, so we could choose the drinks in peace. 0.4ér Feldschlösschen Pilsner for 3,70 € We chose three 0.4ér Feldschlösschen Pilsner for 3,70 €, Schoppen Weißweinschorle for 4,40 € and Schoppen Weißweinschorle for 4,40 €. Beverages were in vain and so we could give up our food order. Due to the heat we have dispensed with our obligatory appetizer, and we men ordered twice the Tagliarini with marinated turkey strips, dried tomatoes, olives, lobes and paprika with curry and grated cheese for 11,20 € each. My wife chose the marinated chicken breast fillet on tomato-paprikagnocchi with cream from the fresh rocket for €14.10, our friend wished the two small cut pigs with fresh summer vegetables from the region and roast potatoes for €13.20. Since the tables were now quite crowded, and the same crew also in the theater, the guests who had no space in the outdoor area, at the same time a little chaos began. So we have our Tagliarini on site. My wife should soon get a salad plate with roasted turkey breast strips, which we had not ordered at all and the service personnel have withdrawn after a long discussion. The scavenger plate lasted. Tagliarini with marinated turkey strips, dried tomatoes, olives, cloth and paprika refined with curry and grated cheese for each 11,20 € So we started with our Tagliarini with marinated turkey strips, dried tomatoes, olives, rag and paprika with curry refined and grated cheese. The part was very clear for hungry men. The Tagliarini Bissfest, the few marinated turkey strips had to be searched. Also from dried tomatoes and olives was not too much to see. The few crumbs of the grated cheese should be neglected. The curry note was pleasant. two small slice pork with fresh summer vegetables from the region and roast potatoes for €13.20 The two small cut pig with fresh summer vegetables from the region and roast potatoes were in the meantime also at the point of my wife's food. The carvings are very thin and dry roasted, all appearance after Convienceware, the sauce also finished and very salty, because the roast potatoes were pleasantly crispy and fritted with lots of bacon and onion. The fresh summer vegetables consisted mostly of paprika and onion, with some carrots and fresh cocktail tomatoes. Naja ok. marinated chicken breast fillet on tomato-paprikagnocchi with cream from fresh rocket for 14.10 € We gentlemen were finished with our Tagliarini in the meantime, the scavengers were already half fed, as my wife finally got her marinated chicken breast fillet on tomato-paprikagnocchi with cream from fresh rocket. The chicken breast fillet was a relatively large and juicy piece of meat, pleasantly seasoned and refined with rocket. The rocket cream was also very pleasant in taste, only the gnoccis were also finished. The associated paprika cream sauce with a lot of flavor enhancers was then of course not as big as my wife noticed in minutes on a clear allergy rash. There is nothing to complain about in outdoor areas, theatres and sanitary facilities. Conclusion: Dear Zora, if you should read these lines at some point, my greatest request to you, please open the “Buba Mara” again! Please not only seasonal or helpers who have certainly given the greatest effort to get involved in the service, but perhaps also put on stability. In conversation with the service personnel it was often impossible to hear that they are very new. Even the dishes do not necessarily match your Croatian roots and were not so great. When we come back to visit your show, we will certainly find alternatives in the nearby Dresdner Neustadt or return to the beloved Buba Mara.