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Contribuisci feedbackIr machen gerade eine kleine Tour durch Basel mit Standort Lörrach. Nachdem wir die Kommentare gelesen hatten, war ein Besuch klar. Ein uriges Ambiente in dem Keller. Wir hatten zwei Salate der Karte, einen vorzüglichen Weisburgunder und einen Primitivo. Später noch ein exzellentes Tiramisu. Die aufmerksame und sehr nette Bedienung rundete den Abend ab. Sollten wir wieder nach Lörrach kommen, werden wir wieder vorbei kommen
Durch Zufall gelangten wir in den Stettemer Wiikeller. Nun ja, Zufall war es nicht, sonst hätten wir ihn wahrscheinlich nie gefunden. Dank Mobiltelefon und Internet-Bewertungsportal war der Wiikeller unsere Alternative, da wir in unserem Hotel, dem Gasthaus Kranz am Abend keinen Tisch mehr bekommen haben. Und eigentlich wollten wir nur noch mal 'nett was trinken gehen'. Der Wiikeller ist - wie der Name bereits sagt - ein Keller, oder besser eine Grotte. Eben so, wie man sich einen in den Berg gehauenen Weinkeller vorstellt. In Lörrach muss man dazu dann in eine kleine Seitenstraße gehen, genau um die Ecke schauen und dann hoffen, dass man den Eingang zum Wiikeller findet. Wir wären fast wieder umgekehrt, aber das Mobiltelefon sagte uns ja, dass dort etwas sein soll. Zum Glück tummelten sich ein paar Raucher vor der Tür, so dass uns die Geräuschkulisse letztlich zu unserem Ziel führte.Wenn man den Wiikeller dann betritt, klappt einem eigentlich erst einmal die Kinnlade herunter. Es handelt sich um einen richtig rustikalen, steinernen Keller, wie man ihn von Weingütern her kennt. Die Temperaturen und das Ambiente sind allerdings einer Gaststätte angemessen und man fühlt sich sofort wohl in dem kleinen Keller. Sitzplätze hat der Wiikeller etwa 40, ist also nicht besonders groß und wir hatten Glück, dass wir den letzten freien Tisch bekommen haben. Der Stand leider in der Mitte des Raumes, also eigentlich im Mittelgang, aber das war trotzdem besser, als wieder zu gehen.Die Weinkarte ist imposant und bietet neben Weinen aus der Region auch eine riesige Auswahl an internationalen Weinen. Fast hätte ich mich zu einem Gläschen Châteauneuf-du-Pape hinreißen lassen. Nur ein Mal in meinem Leben möchte ich so etwas genießen, aber wir haben uns dann doch an die regionalen Weine gehalten und waren bestens bedient.Wie es dann so kommt, man entscheidet sich doch noch, etwas zu essen und das war wirklich sehr gut. Die Speisenkarte ist sehr überschaubar. Das (Ehe?)paar werkelt alleine im Restaurant. Sie bedient und er kocht. Die Portionen sind mehr als reichlich und ich würde dazu raten, die Vorspeise wegzulassen, obwohl die angebotenen Vorspeisen wirklich sehr lecker sind. Wir hatten einmal Bruschetta und eine Schale Oliven. Die Hauptgerichte waren ausgezeichnet, waren aber eigentlich kaum zu schaffen. Die selbstgemachten Tagliatelle mit der Fleischsoße waren aber so gut, dass ich sie doch vollständig vernichten musste. Dank des leckeren Grappa als Verdauerli war das dann auch sehr gut zu ertragen.Der Stettemer Wiikeller ist ein absoluter Geheimtipp, denn man muss ihn erst mal finden, aber ich bin schon lange nicht mehr in so einem gemütlichen Restaurant gewesen.
Anlässlich eines klassentreffens reservierten wir den stettemer wiikeller. wir zahlten für sektempfang mit salzgebäck, rohschinken/salami/antipastiplatte und brot, salat dessen dressing zu süss war, den hauptgang und dem dessert € 40.--. innen wie aussen ist dieses restaurant ein wunderschöner gewölbekeller, der für geschlossene gesellschaften bis zu 30 personen optimal geeignet wäre..... wenn das essen und der service funktioniert hätte. unter voranmeldung konnten wir unter 3 verschiedenen hauptgängen wählen: schweinefilet, gebratenes roastbeef ( eher aber rinderbraten) oder gebratenes lachsfilet (eher gedünstet, von gebraten keine spur). schwein und beef hatten schon mal die gleiche sauce, zum lachs war die sauce undefinierbar. sämtliches fleisch war weit übergart, der fisch "furztrocken", die beilagen alle mit auf dem teller (nicht schön angerichtet) beginnend mit karotten, blumenkohl und brokkoli zu weich und nur durchs wasser gezogen, je ein klacks pappige polenta, zu weiche, trockene nudeln, gummige kartoffelschnitze und eine gabel voll gratinierte kartoffeln oder was es einmal war. das ganze gerade mal noch lauwarm. man hatte das gefühl, als wenn die teller schon seit stunden gefüllt in der gegend rum standen. das einzige schöne an diesem abend war, die schulkameraden/innen nach 10 jahren wieder getroffen zu haben. schade um dieses wirklich schöne gemäuer.
Der Stettemer Wiikeller ist direkt bei mir um die Ecke und ersetzt inzwischen fast meine Küche. Immer frisches und leckeres Essen bei sehr fairen Preisen - in einem außergewöhnlichem Gewölbekeller oder bei gutem Wetter in einem ruhigen und wild begrünten Innenhof. Da der Besitzer wochentags meistens alleine kocht und serviert empfiehlt es sich, grössere Gruppen vorher anzumelden.
Der Stettener Wiikeller begeistert durch sein tolles Ambiente im Kellergewölbe und einen kleinen Aussenbereich, der allerdings durch seine Integration in die Nachbarschaft nur für leise Gruppen geeignet ist.Das Essen ist nicht alltäglich im leicht gehobenen Preisniveau, allerdings haben wir bei einem Versuch ein versalzenes Essen bekommen.