Immagini
ContribuisciNessuna immagine da mostrare
Prenota ora
Recensioni
Contribuisci feedbackDen jüngsten Michelin-Stern hat er schon alleine durch den Rehrücken aus dem letzten Wochenende-Menü verdient. Die Lachsvariationen zu Anfangs waren handwerklich gut gemacht, dem Kürbiscreme-Süppchen fehlten ein, zwei Kleinigkeiten zum Aha-Erlebnis. Die 6-er Käseauswahl zum Schluss war durchgehend vielleicht etwas zu sehr im eher würzigen Bereich, der dazu gereichte Senf jedoch ein kleiner Genuss. Lediglich beim Zwischengericht stimmte das Preis-/Leistungsverhältnis nicht ganz. Das Servicepersonal war sehr freundlich und höflich, nur am "Behalten" des Überblicks, was am Tisch evtl. fehlen könnte, mangelte es gelegentlich. Zuletzt Verabschiedung durch einen sehr netten Gastgeber, der dem See sicher fehlen wird.
Kein Wunder, dass Maiwerts den Stern hat! Wir gratulieren dazu! Qualität, Darbietung der Gerichte und Service 1+++Wir kommen schon lange her und werden dies auch weiter tun! Die Gastgeber tun ihr Bestes, um den Gästen einen unvergesslichen Abend zu bescheren. Sehr zu empfehlen! Wir freuen uns auf das nächste Mal.
Seit über 20 Jahren ist Dieter Maiwert eine beständige gastronomische Größe im Münchner Umland, nicht zuletzt weil er auf konstant hohem Niveau kocht. Vor einem Jahr ist er nach einem kurzen Ausflug nach Eurasburg wieder an den Tegernsee zurückgekehrt. Dort fühlt er sich sichtlich wohl und die Stammgäste pilgern treu in sein Rottacher Lokal. Die Lage an der Hauptstraße ist nicht unbedingt das, was man sich im Allgemeinen unter Idylle vorstellt, aber auch nicht schlecht. Den Gast empfängt ein helles modernes und gemütliches Restaurant, in dem die Tische edel eingedeckt sind. Die Dekoration offenbart Maiwerts Hobby: Autos – möglichst hochmotorisiert und dementsprechend schnell. Wohlüberlegt ist sein Küchenkonzept. Maiwert ist nie auf den Zug irgendeines kulinarischen Zeitgeistes aufgesprungen. Weil er schlichtweg der Meinung ist, dass derjenige, der eine bestimmte Speise oder einen Stil entwickelt hat, diesen am besten beherrscht und alle Nachahmer nur an schlecht gemachten Repliken scheitern können. Maiwerts Gerichte sind ungekünstelt und traditionell. Eine modern interpretierte Vintage-Küche – und das ist im positiven Sinn gemeint – die sich der Renaissance der klassischen Saucen verschrieben hat. Zu den saftigen Steinbuttrouladen mit Erbsenmousseline serviert die Küchencrew eine Hummerbisque zum Niederknien – zwei Tage langes Köcheln zahlen sich aus: Geschmacksintensiv, würzig und perfekt montiert. Selbstverständlich fehlt auch nie das legendär in Rotwein pochierte Charolais Rinderfilet in Schalottenrotweinsauce auf der Speisekarte. Vorweg eine sämige Kartoffelsuppe mit Blutwurst, ein Dreierlei vom Kaninchen plus gebratener Gänseleber auf einem delikaten lauwarmen Beluga-Linsengemüse und auch die Variation von der Kreuther Seeforelle überzeugte. Einige Gerichte werden in kleineren Formaten serviert. Die kleine, aber feine Käseauswahl von Affineur Waltmann aus Erlangen ist erstklassig. Die Weinkarte gibt sich international, nicht extrem umfangreich (ca. 120 Flaschen) aber trinkfreundlich kalkuliert. Die charmante Gastgeberin Madeleine Maaßen und ihr Serviceteam beraten umsichtig und mit viel Feingefühl.
Schon beim Eintreffen wurden wir vom Chef persönlich sehr freundlich begrüßt und zu unserem Tisch geführt. Wenn wir etwa Schwellenangst gehäbt hätten, spätestens jetzt wäre sie uns genommen worden. Das Restaurant ist modern, aber nicht kühl eingerichtet. Den dekorierten Modellautos entnimmt man, dass hier jemand ein großer Motorsportfan ist. Die Speisekarte ist gut gegliedert und die Weinkarte umfangreich mit einer guten Auswahl, auch an offenen Weinen. Wir empfanden es als angenehm, dass man sein Menue aus einer schönen Auswahl von Vor-, Zwischen- und Hauptgerichten selbst zusammen stellen kann. Wir entschieden uns trotzdem für das angebotene Menue und haben es nicht bereut. Angefangen bei einer wunderbar sämigen Kürbissuppe über zwei mal Fisch bis hin zu einem perfekt gebratenen Reh gab es keinen Grund zur Klage. Der dazu eingeschenkte Sauvignon passte bestens und zum Reh wechselten wir dann zu einen offenen Minervois. Dessert und Käse danach rundeten einen genussvollen Abend ab. Ach ja, zum Service gibt es natürlich auch noch etwas zu sagen, freundlich, kompetent und unaufdringlich. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und werden wiederkommen.
Die Chefin des Hauses sehr professionnel-gut beratend mit den Weinen-Das Essen ist hochwertig ,die Desserts sind sensationnel.Leider sind die Wartezeiten extrem -die einem die Lust -Laune verderben .... Wir hatte um !9.00 reserviert -45 Minuten später bekammen wir die Vorspeisen -ein Brotkorb hatten wir schon geleert...mit Dessert haben wir das Restaurant um22!!!00 verlassen Wie wir schon oft bemerkt haben erzählt der Koch bei Hauptzeit lange !!! am Tresen es wäre schön wenn die lange Wartezeiten sich ändern würden -dann wäre es ein perfekter Abend sein