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Contribuisci feedbackMy favorite restaurant, if I stay at my parents in saarbrücken, is cafe wagner, as we call it. be not amazed at the fact that there is no menu or that it is loud, it is a real authentic feeling that they will get once... decide to enter the atmosphere they will absolutely love. order them froschbeine and cruditee as snacks, before they are directly lammed (damaging or even better not called haw (mistkratzerl . no fear of the patron of this little island he is very open to speak when they try it once. I encourage them to go there when they are in the opposite:
Chez Bertha ist seit Jahren immer eine gute Wahl...Eine Speisekarte gibt es nicht, aber einen Wirt, der nicht nur die Anforderungen sondern auch die Speisen in gewohnt perfekter Art im Griff hat. Das Essen ist auch in großen Gruppen sehr gut, mengenmäßig wird man auf jeden Fall satt. Man kann sich problemlos allen Gerichten zuwenden... richtig richtig gut sind aber die Froschschenkel (am besten mit mehreren Leuten als Platten bestellen) und das Rumpfsteak. Leider nicht mehr (so) zu empfehlen ist das Stubenküken (Mistkratzerle) ... Das hat die Mama (die vorher das Restaurant geleitet hatte) einfach viel besser hinbekommen.Unterm Strich auf jeden Fall IMMER einen Besuch wert.
Bekannt ist dieses Restaurant in Saarbrücker Kreisen als "Es Berta". Die Mutter des jetzigen Wirtes war "Es Berta" und hat dieses Lokal sehr rustikal geführt. Spezialitäten waren scho immer die kleinen köstlichen "Wantzenauer" so wie Froschenkel. Das ist auch immer noch so. Ein Besuch lohnt sich.
Vorab: gewisse Vorfälle am Abend unseres Besuchs machen es mir leider unmöglich, hier nur die Qualität des Essens zu bewerten. Das Essen verdient 4 Punkte (sehr gut).Ich möchte das ein wenig erklären, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.Dass man hier keine Speisekarte hat, wussten wir. Dass es nur das gibt, was da ist, wussten wir auch. Dass der Wirt (Jean Claude) ein wenig ruppig ist, wussten wir auch. Wir sind hart im Nehmen. Dachten wir.An diesem Abend schien jedoch alles schiefzugehen. Es war ein Sonntag, das Lokal war voll. Unser Tisch war mit 8 Personen besetzt, am Nebentisch sassen 5 oder 6 jüngere Leute, die ziemlich gut gelaunt waren. Bedeutet: es war ein wenig lauter. Der Patron kam damit von Anfang an nicht gut klar, er wirkte sehr gestresst und absolut unentspannt. Ok, kann mal passieren, nicht alle Tage sind gleich gut. Dass er beim Vorstellen der Speisen an unserem Tisch quer über unseren Tisch zu dem Nachbartisch rief "Eh, RUHE jetzt!", nun ja. Manch einer mag das "rustikal" nennen, ich fand es ein wenig befremdlich. Das war aber nur das Vorspiel.Nachdem alle Bestellungen aufgenommen waren, hier ging es strikt in der Reihenfolge, die ER bestimmte, kam der Patron ein paar Minuten später wieder an den Tisch und hatte eine Rückfrage zu den Mengen der einzelnen Hauptgerichte. Wie das so üblich ist, blubbern dann alle gleichzeitig was rein. Einem an unserem Tisch fiel mitten bei der Klärung dann noch ein, dass er gerne noch ein Viertel Wein hätte, dabei berührte er den Patron am Handgelenk. Ok, das war ein wenig übergriffig und ok, die Situation war grade eine ganz andere - offenbar überforderte das den Chef komplett, weil er dann ausrastete und laut durch das komplette Lokal schrie. Ich will den genauen Wortlaut nicht wiedergeben, es war unschön und gipfelte in der Aussage "und wenn euch das nicht passt, dann geht wo anders hin, ist mir auch egal!" Im gesamten Lokal war dann erst mal Totenstille. Der Patron verschwand, seine Frau kam sogleich und entschuldigte sich und bemühte sich, die Gäste am Tisch zu halten. 10 Minuten später kam er selber auch nochmal und brummelte eine halbe Entschuldigung, er sei "nervös gewesen" und es sei "so laut". Wir blieben, weil du Sonntags um halb 9 nicht einfach so mit 8 Mann irgendwo anders hingehen kannst, es waren allerdings nicht alle am Tisch geneigt zu bleiben, hier wurde auch intern Überzeugungsarbeit geleistet.Zum Bezahlen kam Chef dann wieder an den Tisch und entschuldigte sich diesmal korrekt und ehrlich. Seine Erklärung, warum er an diesem Tag so schräg drauf war, lieferte er gleich mit, das möchte ich hier aber nicht schreiben, weil es persönlich ist. Er gab eine Runde Versöhnungsschnaps aus und war eigentlich so, wie wir es erwartet hätten, dass er als Gastgeber auftritt.Eine solche Aktion macht es mir leider unmöglich das Lokal zu empfehlen. Ja, es gibt Ausnahmesituationen, und wir sind alle Menschen, aber Schreien im eigenen Lokal ist eine charakterliche Schwäche, die ich nicht akzeptieren kann. Als der Nebentisch das Lokal verliess, haben die sich bei uns verabschiedet und gesagt, dass sie auch nicht mehr wiederkommen.Ich würde sagen, das Lokal und Jean Claude haben an diesem Abend 14 Gäste verloren - plus dem Multiplikator der Mundpropaganda. Schade.
Die Froschschenkel sind der Hammer. Aber alles andere ist auch sehr lecker. Egal ob Salat, Hähnchen oder Lamm. Wir kommen immer wieder gerne. Man sollte am besten vorbestellen, oder frühzeitig da sein.